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Daphne (dt. Original) Teil 5 (c) by TARL

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Daphne (dt. Original) (c) by TARL

5.Liebe und Qualen


Der Rest des Tages ging für Daphne nur langsam vor rüber. Von starken Schmerzen geplagt, erschöpft, verzweifelt und am Rande eines körperlichen Zusammenbruchs dämmerte sie in

den wenigen kurzen Pausen teilnahmslos vor sich hin. Mechanisch und halb betäubt betätigte sie das Ruder. Auch Eurike und alle anderen Sklaven kamen im Laufe des Tages an ihre

Leistungsgrenze. Immer häufiger tanzte die Katze des Aufsehers auf den Rücken und hinterließ ihre Spuren. Auch Daphne bekam sie noch einige Male zu spüren. Die Schläge waren

jedoch nicht ganz so hart, wie die des Oberaufsehers. Sie reichten aber aus, um auch die letzten Reserven aus den gepeinigten Körpern herauszuholen.


Endlich war es geschafft. Der Befehl “Ruder Auf” und das Rasseln der Ankerkette zeigten das Ende dieses Tages an. Keuchend brachen die Sklaven regelrecht zusammen. Fast alle

hingen über ihren Rudern und regten sich nicht mehr.

Fluchend gingen Mitglieder der Besatzung mit Eimern durchs Deck. So manch einer hatte sich in seiner Erschöpfung oder während der Ruderphasen übergeben oder beschmutzt. Mit

kräftigen Schwallen Wassers wurde der Unrat des Tages über kleine Wasserläufe an den Bordwänden zu einer Luke und dann ausserschiffs befördert. Daphne und einigen zumeist

ebenfalls Frauen wurden zusätzlich noch Eimer mit Meerwasser über die Körper gegossen. Die kühlende und heilende Wirkung auf Peitschenstriemen galt als erwiesen. Nach einem relativ

reichhaltigen Abendbrot aus Dörrfisch und Obst, sowie 2 Krügen Wasser pro Bank kehrte Ruhe unter Deck ein. Die Aufseher und anderen Bordmitglieder verließen das Ruderdeck und

überließen die Sklaven sich selber.


Völlig erschöpft sank Daphne an ihrem Platz zusammen und fiel in einen todähnlichen Schlaf.


Am nächsten Morgen erwachte sie erst durch den Lärm der Essenssausgabe. Sofort spürte sie wieder die Peitschenhiebe vom Vortag. Mehr jedoch machten sich die Schmerzen in allen

Muskeln ihres jungen Körpers bemerkbar. Kaum in der Lage eine Bewegung zu machen nahm sie die Verpflegung entgegen und gab den anderen ihren Teil davon mit schmerzverzerrtem

Gesicht weiter.


Nach dem Essen gelang es Daphne gerade noch ihre Notdurft zu befriedigen und es ging wieder los. Leise wimmernd und stöhnend ob der schmerzenden übersäuerten Muskeln stemmte

sie sich ins Ruder. Erleichtert merkte sie aber nach kurzer Zeit, dass durch die erneute Bewegung die Schmerzen nachließen. Im gleichen Tempo wie am Vortag ging der Tag eintönig

vorüber, nur unterbrochen von den regelmäßigen kurzen Pausen und gelegentlichen aufmunternden Hieben der Aufseher.


Daphne war gegen Abend zwar erneut völlig erschöpft, jedoch nicht ganz so stark wie am ersten Tag. Nach dem Abendmahl wechselte sie einige Worte mit Eurike. Diese tröstete sie und

schenkte ihr aufmunternde lobende Worte. Dabei sah sie Daphne mit einem eigenartigen Blick an, den diese nicht einzuordnen wusste.


In den folgenden Tagen ereignete sich nichts aufregendes. Von Tag zu Tag gewöhnte sich Daphne mehr an ihr momentanes Leben. Auch ihr Körper hatte sich an die enorme Belastung

gewöhnt. Einzig die ständigen Bisse der Peitsche blieben schmerzhaft und wurden mit Zusammenzucken und Aufstöhnen quittiert. Im Bestreben sowenig wie möglich abzubekommen,

gab sie täglich ihr bestes am Ruder. Trotz allem war ihr Rücken schon nach wenigen Tagen mit etlichen tiefgehenden Striemen überzogen, die sie ihr ganzes Leben nicht wieder loswerden

würde.

In der freien Zeit unterhielt sie sich angeregt mit Eurike und gelegentlich mit deren Mutter. Schon bald wussten alle alles voneinander. Immer öfter lächelte Eurike Daphne mit diesem

seltsamen Blick an.


Am Ende eines stürmischen Tages, an dem sie um nicht zu kentern mit hoher Schlagzahl praktisch ohne Pause gegen die Wellen ankämpfen mussten und nur mit äußerster Brutalität durch

die Aufseher in Bewegung gehalten wurden, war es soweit.

Eurike beugte sich soweit es ihre Ketten erlaubten zu Daphne herüber. Mit ihrer Zunge begann sie zärtlich an der Schulter von Daphne zu lecken.

Daphne erschauerte im Moment der ersten Berührung, blieb steif und bewegungslos sitzen. Eurike unsichere Blicke zuwerfend spürte sie Mund und Zunge auf ihrem Schulterblatt, wie sie

sanft über die frischen Striemen fuhr. Angenehm wohltuend und zugleich erregend waren diese Berührungen. Unwillkürlich versteiften sich ihre Nippel und sie verspürte ein angenehmes

Kribbeln. Flüsternd von Eurike dazu aufgefordert wendete sich Daphne ihr zu. Zärtlich und langsam näherten sich die Lippen ihrer Knospe. Sanft umspielte sie die Zunge, unterbrochen

von gehauchten Küssen und kleinen Bissen, die Daphne jedes Mal erschauern ließen. Immer weiter drängte sie sich Eurike entgegen, bis auch ihr durch die unnachgiebigen Ketten an

ihren Händen und Füßen Einhalt geboten wurde.

Schon bald berührten sich die Lippen der beiden Frauen. Die Augen geschlossen und von wohligen Schauern geschüttelt küssten sie sich lange und innig. Immer stärker wurde die

Wärme im Daphnes Unterleib, immer maßloser das Verlangen nach Berührung. Mit den Fingern ihrer rechten Hand massierte sie sich ihren Venushügel, rieb heftiger. Tiefer glitt ihre Hand,

berührte ihr Lustzentrum, spürte Feuchtigkeit und Wärme. Immer drängender wurde der Wunsch nach Erlösung, immer größer die aufsteigende Hitze in ihrem Körper. Eurike, ihre Ketten,

die zuschauenden Männer und alles andere um sich herum vergessend erreichte Daphne Höhepunkt und Erlösung.

Schwer atmend, schweißnass mit abwesenden Gesichtsausdruck sank sie in sich zusammen und sah Eurike an.

Mit glänzenden Augen sagte diese zu ihr: “Bitte, ich auch!”


Genau wie vorher Eurike bei ihr begann sie ein Spiel mit ihrem Mund. Auf dem Schulterblatt anfangend, auf den Lippen Eurikes Schweiß und den Geschmack von geronnenem Blut,

begann sie sie zu liebkosen. Ohr, Hals, Nippel, wieder und wieder senkte sie ihren Kopf tiefer, dass Lustzentrum greifbar nah vor Augen und immer wieder dicht unter der Brust von ihrer

Halskette gebremst. Trotz allem dauerte es nur kurze Zeit bis auch Eurike zuckend und stöhnend ihren Höhepunkt fand. Sich noch einmal innig küssend und anlächelnd nahmen beide

Mädchen kurz darauf erschöpft und entspannt ihre Schlafpositionen ein.


Die folgenden Abende und Nächte liebten sich die beiden regelmäßig. Soweit es ihre Ketten gestatteten, probierten sie alle Möglichkeiten aus, einander so nah wie möglich zu sein.

Miteinander flüsternd tauschten sie gegenseitig ihre größten Geheimnisse aus und schmiedeten Pläne. Sie schworen sich Treue und ein gemeinsames Leben, sollten sie je wieder ihre

Freiheit erlangen. Miteinander so intensiv beschäftigt vermochten sie ihren eintönigen und brutalen Tagesablauf zu ertragen.


Ihre Beziehung blieb auch den Aufsehern nicht verborgen. Zu zärtlich und fürsorglich gingen die beiden Mädchen in den Pausen und in der ruderfreien Zeit miteinander um. Der

Oberaufseher ließ sie jedoch gewähren.


Begünstigt durch das Wetter und die hohe Geschwindigkeit erreichte die Taurus Rom 3 Tage früher als geplant. Es begann für Daphne und die anderen Rudersklaven eine Zeit des

untätigen Dahindämmerns. Trotz der Liegezeit gab es für sie keine Hoffnung, von ihren Ketten befreit zu werden und das Deck betreten zu dürfen. Wie an Seetagen auch erschienen die

Aufseher morgens und abends, verpflegten die Gefangenen, kontrollierten die Halterungen der Ketten und verschwanden wieder. Einzig die offenen Striemen konnten in Ruhe abheilen

und verbrauchte Kräfte kehrten zurück.

Auch Daphne erholte sich schnell. Dank ihrer Jugend ging es ihr bereits nach 2 Tagen wieder gut. Einzig der um ihren Hals geschmiedete Ring machte ihr Probleme. Durch die gut

vierwöchige schwere Ruderarbeit hatte sich die Muskulatur ihrer Arme, Schultern und Nackens verstärkt. Der ehemals locker sitzende Eisenring lag jetzt enger um ihrem Hals und begann

leicht zu drücken.

Ansonsten war die überstandene Tortur ihrer Figur im großen und ganzen nicht abträglich gewesen. Ihre Haare waren schon wieder etwas gewachsen und lagen mit den Spitzen locker

auf Schultern und Nacken. An ihren strammen Schenkeln und ihrem Bauch war bedingt durch die Ernährung und tägliche Quälerei kein Gramm Fett mehr. Straff spannte sich in der

stinkenden Hitze des Schiffs ihre schweißglänzende Haut bei jeder Bewegung. Einzig ihre Schulterblätter und ihr Rücken trübten das ansprechende Bild dieser begehrenswerten Frau. Sie

waren bleibend überzogen von einigen Narben, die die Katze mit ihren Bissen verursacht hatte.


Zur Untätigkeit verdammt verbrachten Daphne und die beiden anderen Frauen die Zeit mit Gesprächen über ihr früheres Leben. Häufig tauschten Eurike und Daphne Zärtlichkeiten aus,

oder schliefen einfach.


Am dritten Tag nach der Ankunft besuchte Dalia ihr Schiff. Sie ließ sich über den Reiseverlauf berichten und überprüfte kritisch den Fortgang der Vorbereitungen für ihre Hochzeitsreise.

Alsbald erstattete auch der Oberaufseher Bericht bei ihr. Der Zustand des Ruderdecks, der Galeerensklaven und Galeerensklavinnen wurde von ihm als angemessen bezeichnet.

Interessiert erkundigte sich Dalia speziell nach Daphne. Ordnungsgemäß schilderte ihr der Oberaufseher den Zustand von Daphne und erwähnte ebenfalls die dauernden Liebesspiele

zwischen ihr und ihrer Banknachbarin. Mit finsterer Miene hörte sich Dalia den Bericht an. Genau ließ sie sich beschreiben, wie die beiden Sklavinnen Kontakt miteinander hatten.


In Begleitung des Oberaufsehers begab sie sich am Ende der Berichts persönlich aufs Ruderdeck. Nach dem Öffnen der Tür trat sie ein, prallte zurück. Angewidert vom Gestank schritt sie

mit einem Taschentuch vor der Nase den Gang entlang. Prüfend betrachtete sie die Menschen rechts und links und blieb bei Daphne stehen.

Mit einem verächtlichen Gesichtsausdruck sah Daphne zu ihr auf. Einen kurzen Augenblick lang blickten sich die beiden Frauen in die Augen, bevor Daphne wieder den Kopf senkte und

betont desinteressiert den Rücken des vor ihr sitzenden Mannes betrachtete.

Dalia ihrerseits betrachtete interessiert zuerst Daphnes zerschundenen Rücken, dann ihre Fesseln und zuletzt Eurike. Diese hielt ängstlich den Kopf gesenkt und den Blick starr zu Boden

gerichtet.

“Hallo Daphne, Willkommen in Rom. Ich hoffe, du hattest eine angenehme Reise? Ich versprach dich umgehend zu besuchen, wenn du hier eintriffst und hier bin ich. Wie geht es dir?

Möchtest du mir etwas erzählen? Ich hörte, du hast hier eine neue Freundin gefunden und viel Spaß?”


Daphne musterte weiter den Rücken vor ihr, würdigte Dalia keines Blickes und schien nichts gehört zu haben.

“Schau hoch und antworte, wenn deine Herrin mit dir sprich!” -sagte drohend der Aufseher .

Daphne zeigte keinerlei Reaktion und schaute weiter stur geradeaus.

Nach einem fragenden Blick zu Dalia und deren Kopfnicken riss der Aufseher die Peitsche aus seinem Gürtel und zog Daphne einen wuchtigen Hieb quer über die Schultern. Die bäumte

sich auf und quittierte den Schlag mit einem Aufstöhnen, um sofort wieder stur nach vorn zu schauen.

“Weiter” -befahl Dalia.

Während der nächsten Minuten traf Schlag auf Schlag die wehrlose Daphne. Bereits nach wenigen Hieben gellten Daphnes Schmerzensschreie durch das Schiffsdeck. Im Bestreben den

Schlägen auszuweichen wand sie sich hilflos in ihren Ketten.

Mit flackerndem Blick betrachtete Dalia fasziniert das grausame Geschehen, während Daphnes Schreie langsam in ein Röcheln übergingen und alsbald ganz verstummten. Blutüberströmt

brach sie ohnmächtig zusammen, nur noch gehalten von der straff gespannten Kette an ihrem Hals.


Der Oberaufseher hörte auf zuzuschlagen, sprang zu Daphne runter und sah ihr prüfend ins Gesicht. Dalia zugewandt sagte er: “Die hat genug Herrin, wenn ich weitermache, stirbt sie uns!”

“Bring sie wieder zu sich!”

Mit mehreren Eimern Wasser gelang es dem Aufseher, Daphne aus ihrer Ohnmacht zurückzubringen.

Grob packte er ihre Haare, riss ihren Kopf hoch und zwang sie, Dalia anzuschauen.

“Mit glänzenden Augen schaute Dalia auf sie herab: “Willst du jetzt mit mir sprechen, Sklavin?”


Mit heiserer, kaum hörbarer Stimme entgegnete Daphne ihr: “Du hast mir mein Heim und meinen Geliebten genommen, ich bin hier in deiner Gewalt. Schlimmeres kannst du mir nicht mehr

antun!”


Dalia bedeutete dem Aufseher, dass sie gehen wollte. Achtlos ließ der Daphnes Kopf los und folgte seiner Herrin zum Ausgang. Während Daphne wieder stöhnend und

schmerzgepeinigt in sich zusammensackte, hörte er seine Herrin murmeln: “Das werden wir ja noch sehen, Daphne!”

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Leider gab es nach "Magic Christian" nur noch wenige geschmackvolle Darstellungen von Galeerensklavinnen.